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Preisträger*innen des Westenergie-Klimaschutzpreises 2024

Westenergie-Klimaschutzpreis 2024 geht an Gustav-Adolf-Schule, Comenius-Gymnasium und an den Bergmannsverein Bergmannsglück Datteln 1957

Die Gustav-Adolf-Schule hat in diesem Jahr den ersten Platz beim Westenergie-Klimaschutzpreis belegt. Gemeinsam mit den Kindern der „Werken AG“ hat die Schule einen Staudengarten angelegt. Die Kinder übernahmen das Gießen und Jäten und lernten dabei viel über den Lebensraum der Insekten sowie deren Bedeutung für unser Ökosystem.

Für ihren Einsatz darf sich die Gustav-Adolf-Schule über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen, das ihnen gestern im Sitzungssaal des Rathauses von Westenergie-Kommunalmanager Dirk Wißel und Bürgermeister André Dora überreicht wurde.

„Mit ihrer kindgerechten Umwelterziehung und der Umsetzung von Klima- und Artenschutz zeigt die Gustav-Adolf-Schule vorbildlich, wie Kinder schon im Grundschulter an dieses wichtige Thema herangeführt werden können. Dass auch die anderen Preisträger Kinder und Jugendliche als Zielgruppe haben, ist ein gutes Zeichen“, sagt Bürgermeister André Dora. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir Umwelt- und Klimaschutzprojekte in Datteln mit dem Westenergie Klimaschutzpreis unterstützen können, um zu zeigen, was jeder und jede Einzelne von uns dazu beitragen kann.“

Ebenfalls prämiert wurde das Comenius-Gymnasium. Die Kinder haben gemeinsam mit Lehrenden einen „Schulgarten als Lebensraum für Mensch und Tier“ angelegt. Die Kinder setzten sich mit den Bedürfnissen der Pflanzen- und Tierwelt auseinander und gestalteten ein Kräuter-, Hortensien- und Rosenbeet. Der Garten erfreut nicht nur Schüler*innen, sondern bietet auch einen vielfältigen und artenreichen Lebensraum für Tiere. Die Schule erhält für ihr Projekt ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro.

Ausgezeichnet wurde außerdem der Bergmannsverein Bergmannsglück Datteln 1957 für seine Insektenhotels, die von den Mitgliedern in Form eines Förderturms hergestellt werden. Der Verein verbindet so die Geschichte des Bergbaus und das Erbe der Region mit dem Insektenschutz. Der Verein erhielt dafür 500 Euro als Prämie. 

„Die drei Engagements zeigen, dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann, die Themen Klima- und Umweltschutz in den Mittelpunkt seines Alltags zu stellen“, sagt Dirk Wißel.

Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen.

Westenergie-Klimaschutzpreis seit 1995

Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.

Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter:  westenergie.de/klimaschutzpreis

Foto: Die Preisträger*innen des Westenergie-Klimaschutzpreises erhielten ihre Preise von Bürgermeister André Dora (l.) und Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie (r.).