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Das Bild zeigt die drei Ruhrpott-Perlen Antje Simon, Elisabeth Dieckhöfer und Kristin Seifert

"Heimatflimmern“: Drei Ruhrpott-Perlen packen aus (AUSVERKAUFT)

Nachdem die Veranstaltung „Heimatflimmern“ im Oktober ziemlich erfolgreich über die Bühne ging, freut sich das Team der Stadtbücherei darüber, einen Zusatztermin anbieten zu können. Denn damals war die Nachfrage nach Karten deutlich höher als das Angebot: Am Samstag, 4. Februar 2023, stellen die drei Ruhrpott-Perlen Elisabeth Dieckhöfer (Rezitation), Kristin Seifert (Querflöte) und Antje Simon (klassische Gitarre) erneut ihr Programm vor. Los geht es um 19 Uhr in der Stadtbücherei. Zur Veranstaltung bietet Dietmar Weiß von der Dattelner WeinMühle entsprechende Weine an.

Mit ihrer lyrisch-musikalischen Veranstaltung „Heimatflimmern“ liefern die drei Ruhrpott-Perlen auf ihre spezielle Weise einen Beitrag zu ihrer Heimatstadt Datteln – eine klassische „Geschichtsstunde“ über Datteln wird es aber nicht werden.

Bei der einen „Perle“ handelt es sich um die Leiterin der Dattelner Musikschule – von musikalischer Seite darf also ein besonderer „Perlenregen“ erwartet werden. Kristin Seifert ist in unserer Stadt wohlbekannt und hat die Menschen schon als Schülerin der Dattelner Musikschule mit ihrem Flötenspiel verzaubert. Begleitet wird sie von der Gitarristin Antje Simon. Die beiden Musikerinnen kennen sich aus den gemeinsamen Musikschulzeiten in Datteln. Sie sind ein Beispiel dafür, dass Heimat verbindet und eine musikalische Freundschaft und Kreativität nicht an 500 Autobahnkilometern scheitert. Die Gäste des Abends dürfen sich also auf Musik mit „Silber und Saiten“ voller Spielfreude und Virtuosität freuen.

Poetischen Zauber hat auch „Ruhrpott Perle“ Elisabeth Dieckhöfer auf Lager. Mit Pott- und Püttpoesie hat sie ein Programm zusammengestellt, das den Ruhris aus der Seele spricht. Mit ihren Geschichten fängt sie genau das ein, worum es in unserer Heimat geht: Ehrlichkeit, Bodenständigkeit, ‘ne freche Schnauze – und ganz viel Herz. Dabei treffen starke, emotionale Texte auf komische, freche Gedichte typischer Ruhrgebietspoeten, geschrieben (und natürlich vorgetragen) in der Sprache des Kohlenpotts. Es gibt Nachdenkliches und Komisches, Dummes und Weises, Lautes und Leises, Zartes und Zickiges …und ein bisschen was aus Elisabeths urwestfälischem privaten „Nähkästchen“ – op plattdütsch vertellt.

Tickets

Karten zum Preis von 15 Euro – inklusive Weinverkostung – gibt es zu den Öffnungszeiten in der Stadtbücherei, in der WeinMühle und an der Abendkasse. Der Abend ist eine Kooperationsveranstaltung mit dem Förderverein „Treibstoff: Lesen“.