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Von links sind zu sehen: Felicitas Friedrich, Kristina Sommer, Marcel Ifland und Christian Hilgers

Wer gewinnt den Goldenen Bücherwurm? Christofer mit F moderiert den Verbalknotenpunkt-Poetry-Slam im Bücherwurm am 17. November

Der November ist da. Damit diese Zeit auch ihre besonderen Lichtblicke hat, gibt es am Freitag, 17. November 2023, den Verbalknotenpunkt-Poetry-Slam mit Christofer mit F, der das Aufeinandertreffen der Poetry-Slammer moderieren wird. Allein das Publikum entscheidet, wer an diesem Abend als Sieger*in den Goldenen Bücherwurm mit nach Hause nehmen darf.

Diese Ausgabe der Verbalknotenpunkt-Reihe findet wie gewohnt in Kooperation mit der VHS Datteln statt. Los geht es um 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Karten gibt es für 10 Euro im Bücherwurm oder – soweit vorhanden – an der Abendkasse.

Das sind die Teilnehmer*innen, die bereits feststehen:

Felicitas Friedrich (im Foto links): wurde 1992 im Süden von Essen geboren. Seit 2013 ist sie mit Lyrik und poetischer Prosa auf Poetry-Slam- und Spoken-Word-Bühnen unterwegs. Ihre Texte behandeln Themen wie Feminismus, Mental Health, Körpergefühl und Sex Positivity und beweisen ein Auge für Details des alltäglichen Lebens und des (Zwischen-)Menschlichen. Bei den NRW-Landesmeisterschaften im Poetry Slam wurde sie 2017 Zehnte und 2022 Siebte. Ihre Texte wurden in acht Anthologien veröffentlicht. Seit 2018 hat sie ihr eigenes Soloprogramm „Feli zieht das durch“.

Christian Hilgers (im Foto rechts): wurde 1985 geboren, lebt in Waltrop, ist größer als 1,20 m und nach objektiver Selbstauskunft unglaublich schön. So viel gilt als gesichert. Hingegen ranken sich Mythen um seine zahlreichen Betätigungsfelder, in denen er seine Kreativität auslebt. Dazu zählen Bühnenvorträge, eigener Podcast, Aqua-Beckenbodentraining, eigene Kreativagentur, Vampirjagd mit Panflöte und Poetry Slam. Seine Kurzgeschichten beschreiben das Leben mit einem Augenzwinkern – verdammter Heuschnupfen.

Marcel Ifland (im Foto zweiter von rechts): wurde 1988 im Ruhrgebiet geboren. Er war einer der Hauptautoren der satirischen Internetenzyklopädie „Stupidedia.org“, einer Parodie auf die Wikipedia. Seit Sommer 2019 hat Marcel Ifland seine Aktivitäten vermehrt auf die Bühne verlagert. Er stand zwei Mal im Finale um den Literaturpreis des Landes Kärnten und gewann 2020 den Uwe-Kaschinski-Preis. Seine erste Textsammlung „Makaken und andere Katastrophen“ erscheint Ende 2023. 

Kristina Sommer (zweite von links): ein Kind der 80er, kommt aus dem bergischen Städtchen Wipperfürth und schreibt schon seit es Buchstaben gibt. Neben zahlreichen Poetry-Slam-Auftritten hat sie hat nun ihren ersten Erotikroman unter dem Pseudonym „Eve Summer“ veröffentlicht. Ihre Texte sind mal frivol, mal tiefgründig, mal lustig und mal traurig.

Der Poetry-Slam

Der Poetry-Slam hat spätestens seit dem Ende der Nuller Jahre einen festen Platz im deutschen Kulturbetrieb, nachdem er ursprünglich aus den USA importiert wurde. Gerade in NRW gibt es eine Poetry-Slam-Veranstaltungs-Dichte, wie man sie auf diesem Planeten so schnell kein zweites Mal findet.

Beim Poetry-Slam tragen die Künstler*innen selbst verfasste Texte unter Zeitlimit vor. Hilfsmittel jeglicher Art sind verboten: keine Instrumente, keine Verkleidungen und auch kein durchgehender Gesang – allein der Text steht im Vordergrund.