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Das Bild zeigt Mitglieder des THWs, Mitarbeiter der Stadtverwaltung und Bürgermeister André Dora.

THW räumt Notunterkunft an der Gustav-Adolf-Schule

Das THW hat jetzt die Notunterunterkunft für Geflüchtete in der Sporthalle der Gustav-Adolf-Schule leergeräumt - zusammen mit Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung. Zuvor hatte sich die Stadtverwaltung dazu entschieden, die Halle vorerst nicht mehr als Notunterkunft zu nutzen.

Bürgermeister André Dora und Sozialdezernent Peter Wenzel bedankten sich bei den THW-Mitgliedern für ihren Einsatz - sie hatten die Notunterkunft zuvor bereits eingerichtet.

Die Halle ist nun frei, muss aber noch gereinigt werden. Außerdem sind ein paar Rückbauarbieten erforderlich. Die Halle wird der Schule und den Vereinen schon bald wieder zur Verfügung stehen.

Warum wird die Halle aktuell nicht mehr gebraucht?

Die Anzahl der Schutzsuchenden ist nicht so stark gestiegen, wie zunächst von der Bezirksregierung Münster prognostiziert. Geplant ist, dass die Stadtverwaltung die Halle an der Gustav-Adolf-Schule erst dann wieder als Notunterkunft nutzen wird, wenn die Zuweisungen von Geflüchteten so stark ansteigen sollten, dass sie nicht allein in der Container-Unterkunft am ehemaligen Ostring-Stadion untergebracht werden können.

Aktuell geht die Stadtverwaltung davon aus, dass die Container-Unterkunft am ehemaligen Ostring-Stadion in den nächsten Wochen bezogen werden kann. Wo je nach Belegung bis zu 150 Menschen Platz finden, sollen dann auch die Geflüchteten einziehen, die aktuell in der Notunterkunft am Stadtbad untergebracht sind. Die Notunterkunft am Stadtbad könnte dann aufgegeben werden.

All diese Planungen hängen selbstverständlich davon ab, wie sich die Zuweisungen von geflüchteten Menschen nach Datteln entwickeln werden.