Team EFA übergibt 3.000 Euro für gute Zwecke: 450 Besucher*innen beim Kinderflohmarkt

Mit einem Erlös von 3000 Euro hat das Dattelner Team EFA seinen letzten Kinderflohmarkt abgeschlossen. Das Geld ist für gemeinnützige Zwecke bestimmt.

500 Euro gehen an den Verein Freunde und Förderer des Schiffshebewerks und Schleusenparks Waltrop, der das Team finanziell bei der Raumanmietung unterstützt. 1.250 Euro gehen an den Verein SIT’N’SKATE, der auf egelmäßige Rollstuhl-Skate-Treffen setzt – zum Beispiel im Skatepark am Dortmunder Dietrich-Keuning-Haus –, um die Gesellschaft inklusiver zu gestalten und vorherrschende Vorurteile zu zerstören. Über 1.250 Euro freut sich auch das Team der Integrativen Kita Kinderarche in der Lloydstraße: Mit der Spende kann die Kita ein Vierteljahr ein Therapie-Reitprojekt für Kindergartenkinder finanzieren.

„Ihr macht ehrenamtlich so viele tolle Sachen“, lobte Bürgermeister André Dora das Team EFA, und freute sich darüber, die Spendenübergabe im Sitzungssaal des Rathauses durchzuführen, denn immerhin unterstützt die VHS der Stadt Datteln das Team EFA.

Der ehrenamtliche Job der Team-EFA-Mitglieder geht nicht erst am Flohmarkttag los, sondern schon acht Wochen vorher. Nummern und Etiketten wollen verkauft, Werbeplakate und -Banner, wollen aufgehängt werden. „Das wird möglichst gerecht auf alle 46 Mitglieder verteilt“, sagt Christine Muschellik, Team-EFA-Vorsitzende.

Das hat sich auch in diesem Jahr wieder gelohnt: Am 18. März kamen 450 zahlende Besucher*innen in die Waltroper Stadthalle, wo über 28.000 verschiedene Waren an auf unzähligen Tischen zum Verkauf angeboten wurden.

Der nächste Flohmarkt-Termin steht auch schon fest: Am 9. September 2023 ist das Team EFA noch mal in der Waltroper Stadthalle zu Gast. Die Dattelner Stadthalle könnte dann zwar schon wieder geöffnet sein, aber das ist dem Team EFA zu unsicher. „Wenn wir das kurz vorher erfahren, dass sich die Eröffnung verschiebt, finden wir so schnell keinen anderen Raum“, sagt Christine Muschellik. Für André Dora ist es eine Selbstverständlichkeit, dass das Team die Halle in der Nachbarstadt nutzt: „Wir arbeiten so viel mit Waltrop und auch mit Oer-Erkenschwick zusammen, da gibt es kaum noch Grenzen.“