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Die StadtGalerie, wie sie nach der Umgestaltung aussehen soll.

StadtGalerie soll ab Juli 2024 revitalisiert werden - Investor in Gesprächen mit Lebensmittel-Vollsortimenter

Wenn die Fußgängerzone ab 2025 umgestaltet wird, wird sich ein anderer zentraler Punkt in der Innenstadt neu präsentieren: Ab Juli 2024 soll die StadtGalerie saniert werden (geplanter Baubeginn). Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2025 geplant.

Der Investor Greenman Open befindet sich "in weit fortgeschrittenen Gesprächen" mit einem großen deutschen Lebensmittel-Vollsortimenter, der für die StadtGalerie in Betracht kommt. Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen, es gibt also noch keine endgültige Entscheidung. Greenman Open zeigt sich zuversichtlich, zeitnah positive Neuigkeiten verkünden zu können.

Der Investor betont, dass es für ihn oberste Priorität hat, alle aktuellen Bestandsmieter in das neue Konzept zu integrieren. Unternehmen wie dm, C&A, Deichmann und auch die Bäckerei Geiping möchte Greenman Open auch in das neue Zentrum integrieren.

Die Investitionssumme für dieses Projekt liegt im zweistelligen Millionenbereich, womit der Investor sein "uneingeschränktes Vertrauen in den langfristigen Wert dieses Standortes" unterstreichen möchte.

Tiefgarageneinfahrt an der Kolpingstraße

Änderungen zur ursprünglichen Planung aus dem Vorjahr gibt es bei der neuen Tiefgarageneinfahrt: Sie war für den Martin- Luther-Platz geplant, soll sich aber nach den aktuellen Planungen in der Kolpingstraße befinden.

Zur Revitalisierung der StadtGalerie zählt auch, dass Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des Einkaufszentrums installiert werden - dafür ist die Schwestergesellschaft Greenman Energy verantwortlich. Damit möchte der Investor sein Engagement für eine nachhaltige und effiziente Zukunft des Standortes unterstreichen.

Das Architekturbüro Rathke Architekten BDA aus Wuppertal übernimmt die Bauausführung. Markus Rathke, Architekt und Geschäftsführer von Rathke Architekten BDA Wuppertal, betont die Bedeutung dieses Projekts: "Die Transformation und Optimierung bestehender Gebäude bildet eine wichtige Bauaufgabe und ist Basis für Nachhaltigkeit. Durch neue Nutzungskonzepte, kluge energetische Konzepte und die Schaffung hoch- und städtebaulicher Qualitäten besteht die Chance, mit der Transformation der Stadtgalerie Datteln einen beispielgebenden Beitrag für die nachhaltige Revision bestehender Gebäude und den Umbau unserer Innenstädte zu leisten. Transparenz, Licht und Grün werden der Stadtgalerie ein neues Gesicht verleihen. Von der Öffnung des Centers und seiner stärkeren Vernetzung mit Marktplatz und Fußgängerzone wird die gesamte Dattelner Innenstadt profitieren.“

Foto: RATHKE Architekten BDA Wuppertal