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Das Bild zeigt das Rathaus der Stadt Datteln.

Sporthalle der Gustav-Adolf-Schule kann bald wieder genutzt werden - Nutzung als Notunterkunft vorerst nicht weiter vorgesehen

„Das ist eine gute Nachricht für die Schülerinnen und Schüler der Gustav-Adolf-Schule, aber auch für die Sportvereine, dass sie schon bald wieder in der Halle Sport machen und trainieren können“, sagt Bürgermeister André Dora.

Die Stadtverwaltung hat sich jetzt dafür entscheiden, die Sporthalle der Gustav-Adolf-Schule vorerst nicht weiter als Notunterkunft für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen, weil die Anzahl der Schutzsuchenden nicht so stark gestiegen ist, wie zunächst von der Bezirksregierung Münster prognostiziert. Die Halle wird in den nächsten Wochen freigeräumt und steht voraussichtlich Ende März wieder für Schule und Sport zur Verfügung.

Geplant ist, dass die Stadtverwaltung die Halle an der Gustav-Adolf-Schule erst dann wieder als Notunterkunft nutzen wird, wenn die Zuweisungen von Geflüchteten so stark ansteigen sollten, dass sie nicht allein in der Container-Unterkunft am ehemaligen Ostring-Stadion untergebracht werden können.

Aktuell geht die Stadtverwaltung davon aus, dass die Container-Unterkunft am ehemaligen Ostring-Stadion in den nächsten Wochen bezogen werden kann. Wo je nach Belegung bis zu 150 Menschen Platz finden, sollen dann auch die Geflüchteten einziehen, die aktuell in der Notunterkunft am Stadtbad untergebracht sind. Die Notunterkunft am Stadtbad könnte dann aufgegeben werden. „Ich würde mich freuen, wenn das bis Ostern gelingen kann“, sagt André Dora. „Das ist gut für die Schülerinnen und Schüler des Comenius-Gymnasiums und für die Sportvereine. Bei allen Schülerinnen und Schülern – vom Gymnasium und von der Gustav-Adolf-Schule – und bei allen Sportvereinen bedanke ich mich ganz herzlich dafür, dass sie so lange auf die Hallen verzichtet haben.“

All diese Planungen hängen selbstverständlich davon ab, wie sich die Zuweisungen von geflüchteten Menschen nach Datteln entwickeln werden.