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Das Bild zeigt das Rathaus der Stadt Datteln.

„Krimis und mehr“: Lesung mit Christiane Dieckerhoff, Judith Merchant und Elke Pistor in der Stadtbücherei

5.10.2022 - Sie sind bekannte Namen der deutschen Krimiszene. Jetzt lesen die Dattelner Autorin Christiane Dieckerhoff und ihre Kolleginnen Judith Merchant und Elke Pistor in der Stadtbücherei aus ihren aktuellen Büchern. „Krimis und mehr“ startet am Freitag, 7. Oktober 2022, um 19 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr). Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro gibt es in der Stadtbücherei. Snacks und Sekt sind im Eintrittspreis enthalten.

Christiane Dieckerhoff liest aus ihrem Krimi „Verlassen“. Worum geht es? Kommissarin Klaudia Wagner wird in ein Nobelhotel gerufen. Eine Touristin aus Dortmund wird von ihren beiden Kindern vermisst. Tage später wird die Vermisste, die offenbar aus dem Spreewald stammt, tot aufgefunden – neben einem Fahrradhelm, den Klaudia sofort erkennt. Er gehört dem Sohn ihres Kollegen Demel, doch was kann ein vierzehnjähriger Junge mit einem Mord zu tun haben?

Elke Pistor liest aus „Tide, Tod und Tüdelkram“: Ihren ersten Urlaub an der Küste hatte Annemie Engel sich ganz anders vorgestellt: mehr Meer und weniger Tote. Vor allem auf das Konzert mit dem Schlagerstar Peter Juwel hatte sie sich gefreut, doch gleich am ersten Tag stolpert sie über dessen Leiche. Der Urlaub scheint gelaufen – aber dann steht der Sänger am Abend wieder quicklebendig auf der Bühne. Da geht etwas nicht mit rechten Dingen zu! Und als am nächsten Morgen Peter Juwel erneut mausetot aufgefunden wird, steckt die Miss Marple der Konditoren schneller in einem Mordfall, als ein Hefeteig aufgehen kann.

Judith Merchant liest aus „Schweig“: Am Tag vor Heiligabend fährt Esther in den Wald zum Haus ihrer Schwester, um ihr ein Geschenk und eine Flasche Wein zu bringen. Ein Schneesturm setzt ein. Das Geschenk wird nicht geöffnet. Der Wein schon. Dinge werden gesagt, die besser ungesagt blieben. Und Taten werden begangen, die nie mehr rückgängig gemacht werden können …

Die Veranstaltung wird vom Deutschen Literaturfonds im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ gefördert.