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Foto (v. l.): Herfried Langer (Geschäftsführer, Tor 5 Architekten BDA), Ahmad Rachwani (Architekt, Tor 5 Architekten BDA), Investor Nico Knodel, Bürgermeister André Dora, Julian Bram (Leiter Bauordnung) und Franziska Neumann (Leiterin Stadtplanung).
Nico Knodel übergibt den Bauantrag für das Fritz-Schopp-Quartier an die Stadtverwaltung (v. l.): Herfried Langer (Geschäftsführer, Tor 5 Architekten BDA), Ahmad Rachwani (Architekt, Tor 5 Architekten BDA), Investor Nico Knodel, Bürgermeister André Dora, Julian Bram (Leiter Bauordnung) und Franziska Neumann (Leiterin Stadtplanung).

"Herzensangelegenheit": Nico Knodel übergibt Bauantrag für Fritz-Schopp-Quartier

30 Ordner in 5 Umzugskisten: Für die Übergabe seines Bauantrags für das Fritz-Schopp-Quartier hat sich der Dattelner Nico Knodel den Sitzungssaal ausgesucht. Wohnungen für 300 bis 350 Menschen möchte Knodel auf dem ehemaligen Mercedes-Schopp-Gelände bauen. Starten möchte er möglichst schon im Sommer.

„Für mich ist das Quartier keine Investition, sondern eine Herzensangelegenheit. Mein Lebenswerk – generationenübergreifend“, sagt Nico Knodel und freut sich sehr darüber, den Bauantrag in die Hände der Stadt zu geben. Wenn alles funktioniert, könnten die Gebäude Mitte/Ende 2028 bezugsfertig sein.

Auf dem ehemaligen Mercedes-Schopp-Gelände soll so ein lebendiges Zentrum entstehen mit dem Ziel, Inklusion zu leben. Menschen jeglichen Alters, Herkunft, mit oder ohne Behinderung sollen auf einer Fläche von 13.000 Quadratmetern gemeinsam wohnen.

Noch ist die Fläche vollversiegelt. Doch das Gelände soll aufgebrochen und stark mit Grün durchzogen werden. Die Architektur ist so wertig, dass wir das in 30 Jahren nicht schon zum zweiten Mal gestrichen haben“, sagt Herfried Langer, Geschäftsführer des beauftragten Architekturbüros TOR 5 Architekten BDA aus Bochum. Er sieht in dem Projekt ein „starkes Stück Stadtgeschichte.“

Auch Bürgermeister André Dora zeigt sich begeistert von den Plänen: „Das ist ein schönes Projekt eines Dattelners für Datteln, das auch mit seiner Struktur ein Gewinn für unsere Stadt ist.“