Gustav-Adolf-Schule erhält Klimaschutzpreis 2025 - Wasserhotel bietet einen Ort für Vögel und Insekten
Der Westenergie-Klimaschutzpreis 2025 geht an die Gustav-Adolf-Schule für ihr Projekt Wasserhotel. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 1.250 Euro verbunden. „Ich bin beeindruckt vom Engagement der Schülerinnen und Schüler. Mit ihrem Einsatz für den Klimaschutz zeigen sie, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und Zukunft aktiv mitgestalten können“, sagt Bürgermeister André Dora.
Das Projekt entstand in der Werken- und Garten-AG des dritten Jahrgangs. Das Hotel wurde aus vier alten Vogelhäusern und einem Auffangbehälter gebaut. Dazu gehört eine kleine Pumpe, die mit Solarstrom betrieben wird und Wasser in eine kleine Schüssel befördert. Die Kinder haben zudem Steine für die Wasserschüssel bemalt, auf denen nun die Insekten landen können, um sicher an das Wasser zu kommen. Somit konnte aus dem Upcycling der Vogelhäuser und der Kreativität der Kinder ein Ort für Vögel und Insekten entstehen.
Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – vielfältig sind die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen. Seit 30 Jahren fördert Westenergie mit dem Klimaschutzpreis das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Über 9.000 Projekte erhielten die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürger*innen einer Kommune zugutekommt.
Lokale Lösungen für die kommunale Gemeinschaft
Der Westenergie Klimaschutzpreis bietet eine Plattform für all jene, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Für den Infrastrukturdienstleister sind kreative Ansätze heute wichtiger denn je. „Die globale Klimakrise braucht auch lokale Lösungen. Oft sind es gerade die Bürgerinnen und Bürger, die hier bahnbrechende Ideen vorantreiben“, sagt Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie.