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Das Bild zeigt die Moschee am Südring.

Gedenken für Opfer der Erdbebenkatastrophe - Veranstaltung in der Moschee am Südring

Bei den schweren Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet Anfang Februar sind mehr als 50.000 Menschen ums Leben gekommen. Den Opfern soll am Montag, 20. März 2023, mit einer Gedenkveranstaltung in der Moschee am Südring gedacht werden. Darauf haben sich die Vertreter*innen von Kirchen und Verbänden gestern spontan bei einem Gespräch im Rathaus mit Bürgermeister André Dora verständigt.

„Das Ausmaß dieser Katastrophe ist schwer in Worte zu fassen, es ist im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar“, betont André Dora, „selbstverständlich können wir alle einen kleinen finanziellen Beitrag leisten, um die Not in der betroffenen Region ein wenig zu lindern. Gleichzeitig ist es aber auch wichtig, dass wir ein Zeichen der Verbundenheit und Anteilnahme an die Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet aussenden.“

Zu diesem Gedenken sind alle Bürger*innen herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr und dauert etwa eine halbe Stunde. Im Anschluss findet eine Moscheeführung im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ statt.