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Bürgermeister André Dora präsentiert mit der Umweltbeauftragten Jasmin König (links) und Klimaschutzmanagerin Stefanie Pfitzmann das neue Lastenrad der Stadtverwaltung.

Die Stadtverwaltung hat jetzt ein E-Lastenrad, das auch den Bürger*innen zur Verfügung steht

Die Stadtverwaltung hat ein E-Lastenrad angeschafft, um zu testen, ob diese Art der Mobilität das Auto in bestimmten Bereichen ersetzen kann. Das Rad steht darüber hinaus auch Kitas, Schulen, Vereinen und Bürger*innen kostenlos zur Verfügung, die Nutzungsvereinbarung abschließen und eine Kaution hinterlegen.

„Wir müssen neue Formen der Mobilität ausprobieren, um das Klima in unserer Stadt zu schonen, und schauen, wie sich das im dienstlichen Alltag bewährt“, sagt Bürgermeister André Dora, „schön ist, dass wir das Lastenrad zusätzlich auch den Bürger*innen und Dattelner Einrichtungen anbieten können. Ich bin gespannt, wie das Angebot angenommen wird.“

Kontakt für Nutzung des E-Lastenrads

Wenn Sie das E-Lastenrad gerne nutzen möchten, wenden Sie sich an die städtische Mobilitätsmanagerin und Radverkehrsbeauftragte Anja Althoff, die telefonisch unter 02363/107-482 und per Mail an Anja.Althoff@stadt-datteln.de zu erreichen ist.

Klimaschutzkonzept gab den Anstoß

Den Anstoß für den Kauf des Lastenrad gab das Klimaschutzkonzept der Stadt Datteln, das sich für nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität stark macht. „Wir möchten damit vor allem den Radverkehr fördern, Hemmnisse abbauen und Erfahrungen im Umgang mit einem Lastenrad sammeln“, sagt Anja Althoff. „Da ist so ein Alltagstest eine gute Gelegenheit.“

Bei dem Lastenrad handelt es sich um das Modell „Transporter 65 2“ der Firma Riese & Müller, das mit einem 500-Watt-Akku ausgestattet ist. Es verfügt über zwei Kindersitze mit Anschnallgurten und kann alternativ mit einer Transportbox ausgestattet werden – jeweils mit Regenverdeck.

Keine Anschaffungskosten für die Stadtverwaltung

Für die Anschaffungskosten von knapp 7.000 Euro hat die Stadt Datteln eine Förderung von Progres.NRW in Höhe von 4.200 Euro (Höchstbetrag) in Anspruch genommen, außerdem gibt es einen Zuschuss des Landes NRW in Höhe von 2.800 Euro aufgrund der Billigkeitsrichtlinie, wodurch der Stadt keine Anschaffungskosten entstehen.

Die Stadt stellt nicht nur ein Lastenrad für den Alltagstest zur Verfügung, sondern unterstützt mit der städtischen Förderrichtlinie Bürger*innen unter anderem bei der Anschaffung von privaten Lastenrädern und -anhängern.

Foto: Bürgermeister André Dora präsentiert mit der Umweltbeauftragten Jasmin König (links) und Klimaschutzmanagerin Stefanie Pfitzmann das neue Lastenrad der Stadtverwaltung.