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Von links sind zu sehen: Christan Wojtys (Leiter der Dattelner Feuerwehr), Lea Hölscher (Auszubildende zur Notfallsanitäterin), die symbolisch die bisherige Rettungsdienstkleidung an Bürgermeister André Dora übergibt, der die neue Rettungsdienstbekleidung an André Mühlen (Hauptbrandmeister) übergibt. Rechts im Bild ist Alexander Piel (Ausbilder bei der Dattelner Feuerwehr) zu sehen.

Bürgermeister übergibt neue Rettungsdienstbekleidung - Mitarbeiter*innen bei ihrer Arbeit bestmöglich schützen

17 Jahre lang hat die Rettungsdienstbekleidung gute Dienste geleistet. Jetzt wird sie ersetzt, weil sie nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht – vorausgegangen sind Trageversuche mit Musterkleidern verschiedener Hersteller. Bürgermeister André Dora hat die neue Montur jetzt an die Leitung der Feuerwehr stellvertretend für 60 Mitarbeiter*innen der Feuer- und Rettungswache übergeben.

„Die Einsatzkleidung im Rettungsdienst ist im Einsatz eine entscheidende Komponente, sie muss passen, sie muss funktionell sein und schützen“, sagt Bürgermeister André Dora. „Denn es ist wichtig, dass wir die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen bei ihrer täglichen Arbeit bestmöglich schützen."

Die Mitarbeiter*innen erhalten jeweils zwei Sätze Hosen, eine Softshelljacke und eine Hardschelljacke. Beschafft wurden 100 Softshelljacken, 100 Hardshelljacken und 250 Rettungsdiensthosen für knapp 75.000 Euro.

Mit einem höheren Gelbanteil hat sich die neue Bekleidung vor allem farblich verändert, um die Sichtbarkeit auch bei schlechten Witterungsverhältnissen zu verbessern. Erstmals wurde auch darauf geachtet, dass die Einsatzbekleidung für das Tragen bei jeder Witterung geeignet ist. 

Auch der Komfort stand im Fokus bei der Beschaffung: Denn im Einsatz ist es wichtig, dass die Kleidung die Einsatzkräfte unterstützt und nicht behindert. So sind unter anderem Kniepolster verbaut. Außerdem optimieren zusätzliche Stretch-Einsätze die Bewegungsfreiheit an wichtigen Stellen.
Neben einer Softshelljacke hat jeder Mitarbeiter nun auch eine Hardshelljacke. Ähnlich einer Multifunktionsjacke beim Wanderbereich haben die Einsatzkräfte im Rettungsdienst so eine universelle Jacke, die mit Wind-, Regen- und Kälteschutz punkten.

Die Rettungsdienstbekleidung lässt sich chemisch reinigen, was wichtig ist, weil sie bei Einsätzen durch häufige Kontamination besonders beansprucht wird. Neben der Qualität und der damit verbundenen Langlebigkeit ging es vor allem darum, für die Träger*innen einen bestmöglichen Schutz vor Viren und Bakterien zu erreichen.