Bald auch bei der VHS: Rainer Berkenhoff zeigt alte Schätzchen in seinem privaten Radio- und Fernsehmuseum
„Mensch, jetzt hasse schon so lange son klasse Museum, jetzt kannste dat doch auch mal der Rosi vonne VHS zeigen, damit se bei dir auch mal ne Führung anbieten kann“, muss Kalle Hölscher vor ein paar Wochen zu Rainer Berkenhoff gesagt haben. Der genaue Wortlaut ist leider nicht überliefert.
Auf jeden Fall hat sich die Rosi, die eigentlich Rosemarie Schloßer heißt und Leiterin der VHS ist, nicht bitten lassen und einen Termin ausgemacht. Und so hat sie ihrem Chef, also dem Bürgermeister, das Private Radio- & Fernsehmuseum vor ein paar Tagen vorgestellt. Und André Dora war richtig begeistert von der Ausstellung und von dem, was Rainer Berkenhoff an Dönekes und Wissen zu berichten weiß.
Demnächst kann jede*r, der*die möchte, bei der VHS eine Führung im privaten Radio- & Fernsehmuseum buchen. Dat kostet nichts, ist aber voll interessant, weil der Rainer Berkenhoff schon so einiges erlebt hat und viele schöne Geschichten erzählen kann. Zum Beispiel die, wie er für einen Film mal selbst eines seiner Ausstellungsstücke gefilmt hat und dass das dann tatsächlich im fertigen Film aufgetaucht ist.
Von seinen über 700 Ausstellungsstücken sagt Berkenhoff, dass 80 Prozent davon funktionieren. Das sind nicht nur Radios und Fernseher, sondern alte Schallplattenspieler und Grammophone, Musiktruhen und, und, und. Und Rainer Berkenhoff hat das alles so schön aufgestellt, hat einfach jedes Plätzchen in seinem Haus ausgenutzt. Die ersten Stücke empfangen einen schon im Flur – einfach sehenswert – und natürlich auch hörenswert!
Das Bild zeigt von links: Rosemarie Schloßer (VHS-Leiterin, Rainer Berkenhoff (Museumsinhaber), Bürgermeister André Dora, Antonette und Kalle Hölscher.