Asphaltsanierung verschiebt sich aufs Frühjahr
Mitte November wollte der KSD mit Asphaltierungsarbeiten in der Dr.-Klausener-Straße beginnen. Doch das Wetter spielte nicht mit. Es war zu kalt und zu nass, um den Asphalt in einer vier Zentimeter dicken Schicht einzubauen und zu verdichten. Deshalb hat der KSD entschieden, die geplanten Maßnahmen auf das Frühjahr 2026 zu verschieben.
Die Entscheidung hat der KSD nicht allein getroffen, sondern im Einvernehmen mit dem beauftragten Tiefbauunternehmen Gehrken aus Dortmund. Es entstehen hierdurch keine Mehrkosten für die Stadt DAtteln.
Warum wurde nicht eher mit den Sanierungsarbeiten begonnen? Krankheitsbedingte personelle Engpässe haben leider zu einer Verzögerung der Ausschreibung geführt. Bereits laufende Maßnahmen von Versorgungsunternehmen haben einen Start der Asphaltsanierung im Oktober verhindert. Ein paralleles Arbeiten war nicht möglich.
Welche Sanierungsarbeiten verschieben sich ins nächste Jahr?
Geplant waren Sanierungsarbeiten in der Dr.-Klausener-Straße, Am Graben, in der Magdalenenstraße, Am Holtgraben und in der Ludwig-Uhland-Straße. Außerdem sollten Gehwege an der Beisenkampstraße zwischen Oberschlesienstraße und Grenzmarkstraße saniert werden. Auf der Liste stand außerdem der Parkweg und ein Abschnitt der Hafenstraße im Bereich des Heinrich-Hahne-Wegs. Die Kosten für alle Maßnahmen zusammen belaufen sich auf rund 534.000 Euro.
Zwei größere Straßensanierungen hat der KSD in diesem Jahr begonnen: Da ist zum einen die Erneuerung der Bülowstraße, die spätestens in der ersten Dezemberwoche abgeschlossen sein wird. Außerdem werden seit Ende Juni Kanalbau- und Straßenbauarbeiten in der Höttingstraße durchgeführt – der Abschluss der Arbeiten ist für das nächste Frühjahr geplant.